HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Coaching

Wie sieht ein typischer Trainingsplan aus?

Ein typischer Trainingsplan richtet sich immer nach dem individuellen Leistungsstand, der verfügbaren Zeit und den persönlichen Zielen. Im 1:1 Coaching wird er maßgeschneidert erstellt. Bei vorgefertigten Trainingsplänen gibt es verschiedene Stufen, je nach sportlicher Vorerfahrung.

Individuelle Trainingspläne im Coaching

Im 1:1 Coaching beginnt alles mit einem intensiven Austausch. Bevor du deinen ersten Trainingsplan erhältst, analysieren wir gemeinsam:
– deinen Alltag und deine beruflichen Verpflichtungen
– deine bisherigen Trainingserfahrungen
– deine Stärken und Schwächen in den drei Disziplinen
– eventuelle gesundheitliche Einschränkungen oder Verletzungen

Dein Plan wird dann alle zwei Wochen in deiner Trainingssoftware aktualisiert. So hast du jederzeit den Überblick und kannst dich frühzeitig auf kommende Einheiten vorbereiten. Die Planung bleibt flexibel: Solltest du einmal Einheiten verschieben oder auslassen müssen, besprechen wir das und passen die Struktur entsprechend an.

Vorgefertigte Trainingspläne

Neben dem individuellen Coaching biete ich auch vorgefertigte Trainingspläne in drei verschiedenen Leistungsstufen an. Diese richten sich an Athletinnen und Athleten mit unterschiedlicher Vorerfahrung – vom Einsteiger bis zum ambitionierten Fortgeschrittenen.

Wichtig dabei: Ein Plan sollte immer zu deinen aktuellen Fähigkeiten passen. Wer noch keine 5 Kilometer am Stück laufen kann, sollte nicht direkt mit einem Mitteldistanz-Plan im niedrigsten Level starten. Auch im niedrigeren Leistungsbereich setzen die Pläne grundlegende sportliche Voraussetzungen voraus, um dich sicher und gesund ans Ziel zu bringen.

Was alle Pläne gemeinsam haben

Egal ob individuell oder vorgefertigt. Alle Pläne beinhalten:
– eine sinnvolle Struktur aus Belastung und Regeneration
– einen Fokus auf gesundheitsorientiertes, nachhaltiges Training
– gezielte Schwerpunkte für jede Disziplin (Schwimmen, Radfahren, Laufen)
– realistische Zielsetzung und langfristige Leistungsentwicklung

Wenn du dir nicht sicher bist, welcher Plan zu dir passt, melde dich gern. Gemeinsam finden wir den optimalen Einstieg für dich und deine Ziele.

Was kostet dein Coaching und was ist enthalten?

Die Preise für mein Coaching sind Abhängig von der Disziplin. Zu jeder Disziplin gibt es 2 verschiedene Optionen mit unterschiedlichen Preisen und Leistungsumfängen.

Auf diesen Seiten findest du detaillierte Details zu Preisen und Leistungen:

Triathlon Coaching
Radsport Coaching
Laufsport Coaching

Training & Trainingssteuerung

Wie lade ich .FIT Dateien auf mein Garmin Gerät?

Das laden von .FIT Workout Dateien geschieht manuell über die Verbindung deines Geräts mit dem Computer und dem einfügen der .FIT Dateien im Geräteverzeichnis „Workouts“.

Garmin Gerät verbinden

Schließe dein Garmin-Gerät per USB an deinen Computer an.

Ordner öffnen

Öffne im Explorer (Windows) oder Finder (Mac) das Garmin-Laufwerk.

Ordner suchen

Navigiere zu GARMIN > Workouts (wenn nicht vorhanden: NewFiles).

Datei kopieren

Kopiere deine .FIT Workout-Datei in diesen Ordner.

Gerät entfernen

Trenne das Garmin-Gerät sicher vom Computer.

Auf dem Gerät findest du das Workout jetzt unter „Trainings“ oder „Training > Eigene Trainings“.

Solltest du weiterhin Schwierigkeiten haben, deine .FIT Dateien auf deine Garmin Gerät zu laden, findest du weitere Informationen auf der Garmin Website.

Was muss ich beim Training mit meiner Herzfrequenz beachten?

Die Herzfrequenz ist ein nützliches Steuerungsinstrument für dein Training. Du solltest dennoch einige wichtige Dinge wie die Reaktionsfähigkeit, dein Körpergefühl und Einflussfaktoren beachten.

Sie reagiert verzögert auf Belastungsänderungen

Das bedeutet, plötzliche Sprints oder kurze, intensive Intervalle machen sich nicht sofort in der Herzfrequenz sichtbar. Dadurch kann es passieren, dass du zu hart in ein Intervall startest, bevor die Herzfrequenz nachzieht. Dies führt dazu, dass du vorzeitiger Ermüdest und somit dein Training nicht in den geplanten Intensitätsbereichen abschließen kannst.

Schule dein Gefühl für die Belastung

Besonders bei längeren Intervallen ist es wichtig, nicht zu aggressiv anzulaufen. Halte dein Tempo gleichmäßig und und beobachte die Veränderung der Herzfrequenz.
Zusätzlich können Faktoren wie Temperatur, Erschöpfung oder Flüssigkeitsmangel die Herzfrequenz beeinflussen, weshalb regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Trainingsbereiche sinnvoll sind.

Weitere Einflussfaktoren

Zusätzlich können Faktoren wie Temperatur, Erschöpfung oder Flüssigkeitsmangel die Herzfrequenz beeinflussen. Die Trainingssteuerung kann nie vollkommen über die Herzfrequenz erfolgen. Dein Körpergefühl spielt hier eine mindestens genau so wichtige Rolle.

Was muss ich beim Training auf einem Indoor-Trainer beachten?

Achte beim Training mit dem Indoor-Trainer auf ausreichende Kühlung, Hydration und eine korrekte Kalibrierung, um den maximalen Trainingseffekt zu erzielen.

Bleib cool

Verwende beim Training mit einem Indoor-Trainer möglichst einen Ventilator um Fahrtwind zu simulieren. Achte darüber hinaus auf eine ausreichende Sauerstoffzufuhr in dem du z.B. ein Fenster auf Kipp stellst.

Vergiss nicht zu trinken

Da du beim Indoor-Training teilweise viel schwitzt, solltest du darauf achten, genug Wasser während und nach dem Training zu dir zu führen. Wenn nötig versorge dich auch mit ausreichend Elektrolyte, da viel davon über deinen Schweiß verloren geht.

Kalibriere deinen Rollentrainer

Kalibriere in regelmäßigen Abständen deinen Rollentrainer. Achte darauf, dass dieser mindestens 10 Minuten warm gefahren wurde. Viele Trainingsplattformen lassen eine Kalibrierung auch während der Trainingseinheit zu. Nutze also die Aufwärmphase um auch den Rollentrainer warm zu fahren.

Wie unterscheidet sich das Indoor- vom Outdoor-Training bei Wattwerten?

Unterschiede in Powermetern

Wenn du einen Leistungsmesser am Rad verwendest, kann es vorkommen, dass dieser andere Wattwerte anzeigt als dein Rollentrainer. Solche Abweichungen entstehen häufig durch unterschiedliche Messtoleranzen und können sich je nach gewählter Übersetzung verändern.

Das solltest du im Hinterkopf behalten, insbesondere bei FTP-Tests.
Idealerweise zeichnest du den Test mit beiden Powermetern gleichzeitig auf. So erhältst du zwei unterschiedliche FTP-Werte. Einen für den Rollentrainer und einen für den Leistungsmesser am Rad.
Den ersten kannst du für dein Indoor-Training verwenden, den zweiten für Einheiten auf der Straße.

Wichtig: Stelle auch hier sicher, dass beide Powermeter korrekt kalibriert sind, um zuverlässige Vergleichswerte zu erhalte.

Vergleich von Indoor-Trainer zu einem am Rad verbauten Leistungsmesser.
Direkter Vergleich von Indoor-Trainer zu einem am Rad verbauten Leistungsmesser.

Was ist besser: Training nach Pace oder nach Herzfrequenz?

Beides hat seinen Platz im Training. Für gezielte und wiederholbare Reize ist die Steuerung über die Pace oft zuverlässiger, während die Herzfrequenz eine wichtige Kontrollgröße bleibt.

Warum ist die Herzfrequenz nur bedingt aussagekräftig?

Die Herzfrequenz ist für viele Athletinnen und Athleten ein einfach zugänglicher Parameter. Sie zeigt, wie das Herz-Kreislauf-System auf Belastung reagiert. Allerdings sagt sie wenig über die tatsächlichen Stoffwechselprozesse im Körper aus.

Diese Prozesse, insbesondere die Art der Energiebereitstellung, hängen stark von der Laktatkonzentration im Blut ab. Die Herzfrequenz kann durch Faktoren wie Schlaf, Stress, Ernährung oder Temperatur beeinflusst werden und ist deshalb nicht immer zuverlässig.

Was sagt die Laktatkonzentration aus?

Die Laktatkonzentration ist ein direkter Indikator für die Art der Energiebereitstellung im Körper. Sie wird bei Leistungsdiagnostiken oder Feldtests gemessen, um Trainingsbereiche zu definieren.

Dabei werden Herzfrequenz und Pace mit der gemessenen Laktatkonzentration in Beziehung gesetzt. So können Trainingsbereiche erstellt werden, die sowohl auf die jeweilige Geschwindigkeit als auch auf die Herzfrequenz abgestimmt sind.

Warum ist Pace oft die bessere Steuergröße?

Bei gleicher Bewegungseffizienz und gleicher Pace ist davon auszugehen, dass auch die Laktatproduktion ähnlich ist. Die Herzfrequenz hingegen kann tagesformabhängig stark schwanken.

Deshalb eignet sich die Pace besonders gut zur Steuerung intensiver oder strukturierter Einheiten. Sie ist konstant messbar und bietet eine zuverlässige Grundlage für die Umsetzung der Trainingsbereiche.

Wann hilft die Herzfrequenz trotzdem?

Die Herzfrequenz ist besonders hilfreich zur Kontrolle in ruhigen oder regenerativen Einheiten. Auch bei äußeren Einflüssen wie Wind, Temperatur oder Höhenmetern kann sie anzeigen, ob die Belastung gerade höher oder niedriger ausfällt als geplant.

In solchen Fällen kann sie helfen, die Intensität korrekt einzuordnen, auch wenn die angestrebte Pace nicht eingehalten werden kann.

Wie erkenne ich Fortschritte?

Ein gutes Zeichen für Trainingseffekte ist ein sogenannter Cardiac Drift. Dabei bleibt die Pace konstant, aber die Herzfrequenz sinkt über die Zeit bei gleicher Belastung. Das deutet auf eine verbesserte Ökonomie und Ausdauer hin.